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2014_Tegernseer_Woche_Kritik_Gelbes_Blatt

2014_06_Gauverband_Miesbach 2014_06_Hoagascht

Gelebte Tradition

Am 16. Mai war es wieder soweit und die jungen Musikanten der Musikschule Tegernseer Tal spielten in der bis auf den letzten Platz besetzten Vereinshütte des Hirschbergler Trachtenvereines beim gemeinsamen Hoagascht auf. Der Vorstand der Hirschbergler Franz Zehendmaier begrüßte die Zuhörer:

„Schee das ihr alle kema seits und a schee dass des, was mir gemeinsam vor 5 Jahr gemeinsam mit da Musikschui ogfanga ham einen soichanen Zuspruch gfundn hod“

14 Musikgruppen zeigten dann zwei Stunden lang, was sie alles er- und gelernt hatten, und so mancher Zuhörer war erstaunt über das hohe Niveau der Beiträge. Die „Jungen Trachtler“ zogen begleitet vom Akkordeon zwei mal auf und bewiesen, dass die Tradition im Tegernseer Tal nicht nur musikalisch ungebrochen seinen hohen Stellenwert im kulturellen Erbe behalten hat.

Erich Kogler führte bekannt humoristisch durch das Programm, begleitete etliche Gruppen am Kontrabass und fungierte mit seiner Steirischen auch als „Gesangsmeister“ der alle Gäste zum gemeinsamen Singen einlud. Eine ganz besondere Freude war es, das Christian Köck, der diese gemeinsame Veranstaltung Musikschule und Trachtenvereine, von Anfang an als Moderator begleitete, auch als neuer Bürgermeister der Gemeinde Rottach-Egern sich die Zeit nahm, diesmal als Zuhörer mit dabei zu sein.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für diesen wunderschönen Abend

Samstag, den 10. Mai 2014

Am Samstag, den 10. Mai 2014 boten Brigitte Magritsch, Regine Kofler und Monika Schlierf-Martinoli ihren Schülern einen instrumentenübergreifenden Ensemblenachmittag an, um in großen Gruppen mit verschiedenen Instrumenten (Blockflöte, Harfe und Hackbrett) miteinander zu musizieren.

Das Ziel der engagierten Lehrerinnen war es, Schüler für die Musik zu begeistern und die Kinder nicht nur alleine im Kämmerchen üben zu lassen, sondern ihnen vor allem durch das Miteinander einen weiteren Zugang zur Musik zu ermöglichen. Den Schülern eine Plattform zu bieten, das eigene Instrument mit Freude einzusetzen, um ein großes Ganzes zu schaffen war ein weiteres Anliegen.

Dem Applaus nach zu urteilen, den die Schüler und Lehrerinnen bei dem Abschlusskonzert erhielten, war der Nachmittag ein voller Erfolg und Kinder wie Eltern gingen mit strahlenden Gesichtern nach Hause.

Dienstag 8. April 2014

2014_D1_Strohmeier

v.l.n.r.: Klaus Eberl, Matthias Strohmeier, Edeltraud Pauli, Christoph Heptner, Lisa Strohmeier, Wolfgang Herrmann, Brigitte Magritsch, Reinhard Hausner

Am Dienstag, den 8. April 2014 stellten sich die Geschwister Matthias und Lisa Strohmeier den praktischen Anforderungen der D1 Prüfung in den Fächern Klarinette und Hackbrett. Beide hatten im Vorfeld ihre Theorieprüfung (Lehrkraft Christoph Heptner) als Zulassung zur praktischen Prüfung mit Bravur abgelegt und bestanden, Lisa sogar mit 49 von 50 möglichen Punkten.

Matthias erwies sich auf seiner Klarinette (Lehrkraft Reinhard Hausner) als technisch und tonal  sicher und sauber und überzeugte darüber hinaus mit absolut reiner Intonation. Mit den Vortragsstücken von Jean Xavier Lefévre und einem anonymen Werk aus Israel überzeugte Matthias die Prüfungskommission (Edeltraud Pauli, Christoph Heptner, Wolfgang Herrmann), die seine D1-Prüfung einstimmig als bestanden bewertete.

Carlo Monzas Hackbrettsonate in C-Dur, daraus das Menuett, sowie eine Etüde von Karl-Heinz Schickhaus standen auf dem Programm von Lisa (Lehrkraft Brigitte Magritsch). Fehlerfrei, technisch überzeugend und musikalisch auf hohem Niveau überzeugte sie die Prüfungskommission. Die klare Entscheidung lautete auch hier: Bestanden! Matthias und Lisa wurden von Schulleiter Wolfgang Herrmann jeweils nach Beendigung der Prüfung und außerhalb der Wertung um ein weiteres Stück aus dem Prüfungsprogramm gebeten, …”so guten Schülern hört man gerne etwas länger zu”. Nach Überreichung der Urkunden und der Stimmgabel in Bronze wurde noch ein Foto aller Beteiligten gemacht.

Herzlichen Glückwunsch an die Prüflinge mit ihren Lehrkräften.